Verspannungen müssen nicht sein
Ständiger Stress belastet auch unsere Muskeln. Machen Sie sich locker.
Die besten Tipps, um Verspannungen vorzubeugen
Sie sind angespannt und gestresst? Ihr Alltag ist strapaziös, es gibt familiäre Probleme oder die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf? Solche psychischen Belastungen und Anspannungen können sich auf den gesamten Körper übertragen. Denn der Druck schlägt sich schnell in einer angespannten Körperhaltung nieder und dies kann wiederum zu Muskelverspannungen führen. Aber auch eine einseitige oder zu starke körperliche Belastung führt zu diesen Beschwerden. Schmerzen im Bereich des Rückens, der Schultern und des Nackens sind die Folge. Doch wie kann man diesen Verspannungen vorbeugen?
Die Muskulatur kräftigen
Verspannungen betreffen oftmals die untrainierte Muskulatur. Insofern sollten möglichst alle Muskelpartien regelmäßig und gleichmäßig trainiert werden. Rücken- und Bauchmuskulatur, aber auch Schulter- und Nackenmuskeln gilt es, durch gezielte Übungen zu kräftigen. Denn nur ein starker Rücken kann den Schmerzen trotzen. Bei Trainingsbeginn ist eine professionelle Anleitung durch einen Fitnesstrainer oder Physiotherapeuten äußerst wichtig, um geeignete Übungen zu erlernen und die korrekte Ausführung der Übungen sicherzustellen. Ergänzend ist regelmäßiges Ausdauertraining zum Beispiel durch Schwimmen, Radfahren oder Joggen sehr empfehlenswert.
Einseitige Belastung vermeiden und so Verspannungen vorbeugen
Egal ob Sie im Job stundenlang sitzen, stehen oder gar Lasten heben und tragen müssen – eine einseitige Belastung ist in jedem Fall ein Risikofaktor für Verspannungen. Sorgen Sie deshalb regelmäßig für den nötigen Ausgleich und ausreichend Bewegung und Aktivität. Konkret kann dies wie folgt aussehen: Nutzen Sie – wenn möglich – Ihren Arbeitsweg und fahren Sie mit dem Fahrrad oder laufen Sie ein Stück. Auch der Gang zum Bäcker oder Einkaufen kann zu Fuß anstatt per Auto erfolgen. Ein erfrischender Spaziergang in der Mittagspause sorgt während der langen Arbeitszeiten für einen Ausgleich und zugleich für eine geistige Abwechslung. Für den Feierabend eignet sich ein sportliches Hobby, um Muskelverspannungen nachhaltig vorzubeugen. Aber auch ein täglicher Abendspaziergang mit dem Partner oder eine Runde Fußballspielen mit dem Nachwuchs sorgen für Bewegung und Abwechslung für Ihre Muskulatur. Hauptsache, Sie geben der Monotonie contra!
Fehlhaltungen regulieren
Fehlhaltungen können unserer Muskulatur nachhaltig schaden. Insofern sollten diese möglichst frühzeitig erkannt und reguliert werden. Ein Beispiel hierfür ist der Arbeitsplatz: Die richtige Höhe des Schreibtischstuhls, ein optimal ausgerichteter Computerbildschirm sowie die richtig eingestellte Arbeitsplatte sind enorm wichtig für eine richtige Sitzposition und eine entspannte Muskulatur. Wer zwischendurch Nacken und Schultern dehnt, hat schon viel richtig gemacht. Lesen Sie mehr über rückenfreundliches Arbeiten.
Aufgaben delegieren und Stress abbauen
Wer ständig unter Strom steht, bekommt dies häufig in Form von schmerzhaften Verspannungen zu spüren. Zur Vorbeugung ist es wichtig, persönliche Stress-Faktoren aufzuspüren und übernommene Aufgaben ernsthaft zu hinterfragen. Eventuell ist ein Tick weniger Perfektionismus auch in Ordnung? Vielleicht kann die Praktikantin die eine oder andere Aufgabe übernehmen? Delegieren heißt das Zauberwort, nicht nur in der Arbeit, sondern auch zuhause. Vielleicht ist es möglich, dass der Partner oder die Großeltern die Kinder ins Training oder zur Musikschule fahren. Eventuell ist der Nachwuchs alt genug, um auch kleinere Arbeiten im Haushalt zu übernehmen. Zusätzlich profitieren viele von einer morgendlich angefertigten To-Do-Liste: Schreiben Sie sich alle anstehenden Aufgaben auf, ordnen Sie sie sinnvoll und strukturieren Sie so Ihren Tag.
Spezielle Entspannungstechniken erlernen
Stress, Sorgen und Ängste gehen an unserem Körper und unserer Muskulatur nicht spurlos vorüber. Beobachten Sie sich einmal selbst: Wenn die Uhr tickt und wir noch unzählige Aufgaben erledigen müssen, ziehen wir beinahe automatisch die Schultern ein wenig nach oben oder beißen mit der Kiefermuskulatur aufeinander. Umso wichtiger sind bewusste Phasen der Entspannung. Spezielle Techniken wie progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder auch Meditation können helfen, besser zur Ruhe zu kommen. Entsprechende Kurse werden zum Beispiel in Volkshochschulen angeboten. Wer damit nichts anfangen kann, weiß bestimmt andere Beschäftigungen bei denen er sich komplett entspannen kann. Während der eine in der Badewanne am besten abschaltet, genießt der nächste einen Spaziergang im Park oder entspannt am meisten beim Zeichnen oder Dichten.
Falls es doch passiert ist: So lindern Sie Muskelverspannungen
Trotz vieler guter Tipps lassen sich schmerzhafte Muskelverspannungen im Alltag nicht immer vermeiden. Sei es, dass Sie aus Versehen in einer ungünstigen Körperhaltung gesessen haben oder momentan unter besonders großer Belastung stehen. Zum Glück gibt es einige Tipps, mit denen die Beschwerden rasch wieder gelindert werden können. Von vielen wird beispielsweise eine Massage als sehr wohltuend empfunden.
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