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Arthrose: Schmerzen richtig behandeln

Bewegungen gehen bei Arthrose oftmals mit Schmerzen einher. Nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit einer gesunden Ernährung und Sport lassen sich Arthrose-Schmerzen lindern.

Wie äußern sich Arthrose-Schmerzen?

Eine Arthrose (Gelenkverschleiß) macht sich meist schleichend bemerkbar: Das Aufstehen vom Stuhl fällt schwerer, alltägliche Bewegungen schmerzen auf einmal. Wenn eine Bewegung zu Beginn schmerzt, spricht man von Anlaufschmerzen. Solche Schmerzen treten vor allem bei einer Arthrose in Knie oder Hüfte auf und sind ein Zeichen für die zunehmende Abnutzung der Gelenke. Gerade nach längerer Ruhigstellung sind die Beschwerden besonders stark. Maßvolle Sport- und Gymnastikübungen können helfen, Arthrose-Schmerzen zu lindern.

Arthrose ist eine der häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen. Zu den Symptomen gehören oftmals Schmerzen nach Belastungen. Meist beginnt es harmlos: Man übt zum Beispiel eine neue Sportart aus und hat nach den ersten Trainingseinheiten ungewöhnliche Gelenkschmerzen. Beim ersten Auftreten werden die Schmerzen noch heruntergespielt – zumal sie anfangs wie von selbst abklingen oder sich durch Hausmittel lindern lassen. In einem späteren Stadium der Arthrose treten Belastungsschmerzen auch bei alltäglichen Bewegungen wie Treppensteigen auf. Schreitet der Gelenkverschleiß weiter voran, bleiben die Beschwerden dauerhaft bestehen.

Typische Arthrose-Schmerzen nach Gelenk betrachtet

Eine Arthrose betrifft am häufigsten das Hüft- und Kniegelenk, doch auch Finger-, Schulter-, Sprung- oder Ellenbogengelenke können befallen sein. Tritt der Gelenkverschleiß an mehreren Gelenken gleichzeitig auf, spricht man von einer Polyarthrose. Die Schmerzen bei Arthrose unterscheiden sich je nach betroffenem Gelenk.

  • Schulter: Schmerzen beim Anheben der Arme sowie Druckschmerzen
  • Ellenbogen: Starke bewegungsabhängige Schmerzen
  • Hand- und Finger: Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen vor allem am Morgen
  • Hüfte: Ermüdungsschmerzen und Schmerzen, die bis in die Leisten ausstrahlen können
  • Knie: Anlaufschmerzen und Belastungsschmerzen
  • Sprunggelenke: Belastungsschmerzen sowie Probleme beim Abrollen des Fußes

Wie entstehen Schmerzen bei Arthrose?

Wer versteht, wie Arthrose-Schmerzen entstehen, kann sie gezielt behandeln. Bei einer Arthrose handelt es sich um eine zunehmende Abnutzung der Knorpelmasse eines Gelenks. Diese Knorpelmasse schützt normalerweise die umliegenden Knochen. Knorpelmasse und Gelenkflüssigkeit dienen als “Schmiermittel” für reibungslose Bewegungen. Nutzt sich die Knorpelmasse zunehmend ab, beginnen Knochen aneinander zu reiben. Es kommt zu andauernden Schmerzen in den betroffenen Gelenken.

Abgeriebenes Knorpelmaterial, das in die Gelenkschmiere gelangt, kann zu akuten Entzündungen der Gelenkinnenhaut führen. Mediziner sprechen hierbei von einer “aktivierten Arthrose”. Dieser gehen Schwellungen oder spürbare Überwärmungen einher. Die damit verbundenen entzündlichen Prozesse können zu weiterem Knorpelverlust führen – auch Verformungen des betroffenen Gelenks sind möglich. 

Verletzungen oder Infektionen können Knorpel initial schädigen. Dies kann den anhaltenden Abnutzungsverlauf in Gang setzen. Zudem zählen Über- oder Fehlbelastungen, angeborene Fehlstellungen der Gelenke, Übergewicht oder Stoffwechselstörungen zu begünstigenden Faktoren für den Ausbruch einer Arthrose.

Arthrose-Behandlung: gängige Therapie-Bausteine

Je nach Fortschreiten und Ausprägung der Krankheit, legen Ärzte unterschiedliche Schwerpunkte bei der Therapie. Um die Beschwerden gezielt zu lindern, kommen Kälte- oder Wärmeanwendungen, Akupunktur oder Massagen bei der Behandlung von Arthrose zum Einsatz.

Wichtige Bausteine bei der Arthrose-Behandlung sind Physiotherapie und Krankengymnastik. Im Rahmen von gezielten Übungen verbessern Patienten die Koordination und stärken die umliegende Muskulatur der betroffenen Gelenke.

Um Gelenkschmerzen akut zu lindern, haben sich entzündungshemmende Schmerzmittel wie das doc® Ibuprofen Schmerzgel bewährt. Das Gel wird äußerlich auf das schmerzende Gelenk aufgetragen, zieht schnell ein und dringt direkt zum Schmerzort vor, wo es seine lang anhaltende Wirkung entfaltet.

Bei der Behandlung von Arthrose ist eine Operation stets die letzte Option. Hierbei wird das betroffene Gelenk oder ein Teil davon durch ein künstliches Implantat ersetzt. Ärzte ziehen solch einen Eingriff nur in Betracht, wenn ein Gelenk stark geschädigt ist und ein Patient unter hohem Leidensdruck steht.

Tipps und Übungen: Arthrose-Schmerzen im Alltag lindern

Tipps und Übungen: Arthrose-Schmerzen im Alltag lindern
  • Gelenkfreundlich trainieren: Besonders gelenkschonend sind Sportarten wie Schwimmen, Wasseraerobic und Walken. Extremer Kraftsport kann sich negativ auf die Entwicklung der Arthrose auswirken.
  • Ausgewogen ernähren: Tierische Fette sollten sparsam verzehrt werden, denn sie fördern Entzündungsprozesse. Stattdessen sollte zu pflanzlichen Ölen gegriffen werden. Pflanzliche Fette und Fisch enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Eine arthrosefreundliche Ernährung enthält viel Obst und Gemüse – allen voran schützen Lauch- und Zwiebelgemüse die Knorpel. Magere calciumreiche und fettarme Milchprodukte sowie ballaststoffreiche Lebensmittel wie Reis und Vollkornbrot können sich positiv auf die Gelenke auswirken. 
  • Rauchen vermeiden: Rauchen verringert die Sauerstoffzufuhr des Gewebes und wirkt sich negativ auf Knorpel und Knochen aus. 
  • Auf richtiges Schuhwerk achten: Bei bereits geschwollenen Gelenken in Knie, Knöchel oder Rücken kann ergonomisches bzw. passendes Schuhwerk dazu beitragen, dass die Füße wieder richtig belastet werden. Dadurch können Patienten ihre Schonhaltung verlassen, und in den betroffenen Gelenken kann eine Linderung der Arthrose-Schmerzen eintreten.

Die beste Behandlung: Aktiv gegen Arthrose-Schmerzen vorgehen

Vom Gelenkverschleiß sind Schätzungen zufolge in Deutschland etwa fünf Millionen Männer und Frauen betroffen. Bei Gelenkschmerzen tendieren Erkrankte dazu, sich zu schonen und das schmerzende Gelenk so wenig wie möglich zu belasten. Das ist genau die falsche Reaktion. Sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Arthrose ist Bewegung als unterstützende Maßnahme wichtig. Sport stärkt die Muskeln, stabilisiert die Gelenke und fördert die Bildung von Gelenkflüssigkeit. Die Gelenkflüssigkeit schützt wiederum den Knorpel und versorgt ihn mit Nährstoffen.

Sportarten wie Tennis oder Fußball, die abrupte Bewegungen erfordern, sind eher ungünstig. Sie belasten die Gelenke sehr stark und bergen ein hohes Verletzungsrisiko. Ideal sind hingegen Sportarten wie Schwimmen oder Nordic Walking. Selbst in einem fortgeschrittenen Arthrose-Stadium kann regelmäßige körperliche Aktivität dazu beitragen, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.


1Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. Wie häufig ist die Arthrose? URL: https://www.arthrose.de/index.php?id=89 (06.06.2018).
2Vetter, Christine (2010): Arthrose: Kein altersbedingter Verschleiß. Deutsches Ärzteblatt. URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/78924/Arthrose-K... (06.06.2018).

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