Schmerzen in Schulter und Nacken
Gründe für Beschwerden im Nacken sind meistens Verspannungen. Was kann helfen?
Wenn Nackenverspannungen zu Kopfschmerzen führen
Es zieht unangenehm im Nacken, die Muskulatur verhärtet sich und jede Bewegung schmerzt. Oft kommen noch Kopfschmerzen hinzu: Nackenverspannungen sind im Alltag keine Seltenheit. Häufig gehen sie neben typischen Spannungskopfschmerzen auch mit schmerzhaften Muskelverspannungen in den Schultern und im oberen Rücken einher. Betroffene stellen sich dann vor allem zwei Fragen: Wo liegen die Ursachen für die lästigen Nackenverspannungen? Und was kann ich tun, um die Beschwerden zu lindern?
Nackenverspannungen und mögliche Symptome
Nacken, Schultern und die Arme werden oft zur selben Zeit von Beschwerden heimgesucht. Um dem Ganzen einen Namen zu geben, werden Nackenschmerzen und Co. oft mit einem Begriff bezeichnet: Das Halswirbelsäulensyndrom (HWS-Syndrom) ist ein Sammelbegriff für alle Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule und solche, die davon ausgehen.
Nackenschmerzen strahlen bei einem HWS-Syndrom häufig in die Arme aus. Auch durch eine Nackenverspannung ausgelöste Kopfschmerzen sind möglich. Folgende weitere Symptome gehen eventuell damit einher:
- Die Beweglichkeit von Kopf und Nacken ist begrenzt.
- Eine Muskelverspannung in der Schulter führt zu Schulter- und Armbeschwerden, die sich durch Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen äußern können.
- Nackenverspannungen mit Kopfschmerzen, vor allem im Bereich des Hinterkopfes, sind häufig.
- Übelkeit und Schwindelgefühl können entstehen.
Der Übeltäter ist meistens eine Nackenverspannung oder Verspannungen im Rücken. Da in diesen Körperbereichen sehr viele Nerven (die mit den Extremitäten in Verbindung stehen) liegen, können außerdem Taubheitsgefühle und ein Kribbeln in Armen und Händen die Folge sein.
Nackenverspannung und Blutdruck – gibt es einen Zusammenhang?
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es womöglich eine Verbindung zwischen einem erhöhten Blutdruck und einer Nackenverspannung gibt. Der Grund: Die Nackenmuskulatur ist mit Hirnarealen verbunden, die wiederum zuständig für autonome Körperfunktionen wie die Atmung, den Herzschlag oder Blutdruck sind.
Welche Ursachen können Nackenschmerzen und Co. haben?
Hals und Nacken tragen rund um die Uhr unseren Kopf, ermöglichen sowohl Bewegungen als auch eine aufrechte Haltung. Bei dieser Daueraufgabe ist es kein Wunder, dass der obere Teil des Rückens (und die daran anschließenden Schultern) besonders häufig von Beschwerden wie Nackenverspannungen heimgesucht werden.
Die gängigste Ursache von Nackenverspannungen und Kopfschmerzen ist in der Regel eine Fehlhaltung des Rückens und des Kopfes. Unser Alltag heute besteht zu großen Teilen darin, dauerhaft vor PC-Bildschirmen zu sitzen oder nach unten auf das Handy-Display zu starren. Da ist es kein Wunder, dass eine falsche Haltung fast schon vorprogrammiert ist.
Doch es gibt noch weitere Ursachen von Nackenschmerzen, die Sie kennen sollten:
- Zahnprobleme: Wenn das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer gestört ist (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD), sind Verspannungen und Nackenschmerzen eine mögliche Folge. Auch ein schlecht sitzender Zahnersatz kann ein Auslöser sein.
- Verspannungen: Sowohl eine Muskelverspannung in der Schulter als auch eine Verspannung im Rücken können neben Nackenverspannungen zu Nackenschmerzen führen. Verspannte Muskeln sind die Ursache von überreizten Nerven, die wiederum anschließend Schmerzen auslösen.
- rheumatische Erkrankungen: Ein Beispiel hierfür ist die rheumatoide Arthritis (chronische Gelenkentzündung) im Bereich der Wirbelsäule. Ist die Halswirbelsäule betroffen, können Nackenverspannungen und Schmerzen die Folge sein.
- Sportverletzungen: Unfälle im Bereich der Schulter können auch noch nach Abheilung der Verletzung Muskelverspannungen oder Nackenverspannungen nach sich ziehen.
Ebenso sind Verschleißerscheinungen wie eine Wirbelsäulenarthrose mögliche Auslöser der Schmerzen. Degenerative (abbauende) Prozesse an den Wirbeln oder den Bandscheiben treten häufig im Alter auf und lösen dann Beschwerden aus.
Verspannung im Rücken und Schulterverspannungen lösen
Um die Nackenschmerzen und mögliche Kopfschmerzen zu verbessern, ist es wichtig, die Verspannungen zu lösen. Und auch die Durchblutung in der betroffenen Muskulatur sollte gefördert werden, um die Beschwerden zu lindern. Diese Tipps können dabei helfen:
- Da es bei einer Nackenverspannung aufgrund der Schmerzen oft zu einer Schonhaltung des Halses kommt und dadurch die Ursache nicht besser wird, ist eine Schmerztherapie ratsam. Für die Eigenbehandlung ist hier das Ibuprofen Schmerzgel von doc® zu empfehlen. Es lindert schnell, tiefenwirksam und zielgerichtet die Beschwerden.
- Wärme regt die Durchblutung an und lockert die verspannten Muskeln. Die doc® Therma Wärmeauflagen bringen Wärme bis in die Tiefe, entspannen dabei die Muskulatur und lindern den Schmerz.
- Bewegung dient ebenfalls der Lockerung von Verspannungen im Rücken oder einer Nackenverspannung und kann zudem eine Schulterverspannung lösen.
Zusätzlich ist es von Vorteil, Verspannungen vorzubeugen. Rückenübungen oder ein effektives Aufwärmtraining helfen, die Muskeln auf die Aktivitäten vorzubereiten.
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